Systemische Familienaufstellung - Inneres Kind, Abgrenzung, Überreaktion
Mi., 07. Juni
|Leutenbach, Ziegeleistraße 21
Themen der Aufstellung: Inneres Kind, ABGRENZUNG gegenüber Autoritätspersonen, Überreaktion auf die Wünsche des Gegenübers.
Zeit & Ort
07. Juni 2023, 18:00
Leutenbach, Ziegeleistraße 21
Gäste
Über die Veranstaltung
(Wir würden es zu schätzen wissen, wenn Ihr Euch vorher testen lasst.)
Das beste aus zwei Ansätzen - unsere systemische & dynamische Aufstellung
Systemsiche Aufstellung
Menschen, Teams und Unternehmen sind erfolgreich, wenn sie - ähnlich wie beim Fußball - "gut aufgestellt" sind, also an ihrem richtigen Platz stehen und entsprechend ihrer Leistung und Position anerkannt werden. Systemische Stimmigkeit erzeugt Synergie.
Die systemische Aufstellung - ursprünglich nur in der Familientherapie angewandt- gilt auch unter Managern zunehmend als Human-Potential-Methode der Zukunft. Gerade in Unternehmen mit komplexen, schwer durchschaubaren Beziehungssystemen kann sie wie ein Navigationsinstrument benutzt werden. Die Probleme nach mancher Fusion oder Reorganisation zeigen es überdeutlich: Der Umgang mit der kostbaren Ressource - dem Humankapital - ist entscheidend für den Erfolg!
Das "Aufstellen" von Systemen - ob Familien, Organisationen, Teams oder auch inneren Anteilen - zählt heute zu den bewährtesten und modernsten Methoden, um Dynamiken, Stärken und Schwachpunkte in derartigen Strukturen aufzudecken und Lösungen zu finden.
Die Aufstellung hat jedoch in der systemischen Psychotherapie bereits lange Tradition - ihre Wurzeln im Psychodrama, der Gestalttherapie von Virginia Satir. In der systemischen Aufstellungsarbeit wird im Gegensatz zu Psychodrama allerdings nicht die dynamisch/spielerische Komponente betont, sondern die Parameter Ort, Entfernung und Haltung.
Die ursprüngliche Idee bestand darin, mit den Familien direkt zu arbeiten. In der therapeutischen Praxis wurde aber die Erfahrung gemacht, dass man nicht mit den Mitgliedern eines Systems persönlich arbeiten musste, um relevante Informationen über ein System zu erlangen, sondern dass diese auch durch nahezu beliebige Stellvertreter ersetzt werden konnten.
Der aus historischen Gründen eingebürgerte und immer noch häufig verwendete Begriff Familienaufstellung bzw. Familienstellen ist heute jedoch ein wenig irreführend und eingrenzend, denn die Methode erlaubt es, auch viele andere soziale Strukturen, wie etwa Paarbeziehungen, Arbeitsteams, ja ganze Organisationen, aber auch innerpsychische Strukturen, Problemfelder etc. "aufzustellen". Heute sind insgesamt über 80 Formen systemischer Strukturaufstellungen dokumentiert und publiziert. Diese Aufstellungsarten sind durch eine gemeinsame Grammatik und Methodik verbunden, welche durch die in der Systemischen Therapie gebräuchlichen Überbegriffen Systemaufstellungen und Strukturaufstellungen zusammengefasst werden.
Dynamische Aufstellung
Dynamische Aufstellungen sind ein neuartiges, sehr wirkungsvolles therapeutisches Verfahren, das Elemente der Mystik und Spiritualität mit moderner Psychologie verbindet. Hierbei werden die für ein Problem relevanten Aspekte, Gefühle und Personen derart aufgestellt, dass alle Beteiligten durch tiefe emotionale Heilungs- und Integrationsprozesse gehen. Der Klient kann Elemente und Faktoren, die hinderlich zwischen ihm und seinem Ziel stehen, loslassen und sie in wertvolle Ressourcen verwandeln, die ihm daraufhin für sein weiteres Leben als positive Kräfte zur Verfügung stehen.
Der Nutzen:
- Schnelle Auffindung verborgener Ursachen jedes Problems - ob geistig, seelisch oder körperlich
- Sichtbarmachung der dazugehörigen und bislang zumeist verdrängten Gefühle durch konfrontative Aufstellung
- Schnelle und sichere Lösung und Transformation negativer Gefühle und selbstschädigender Glaubenssätze
- Neuausrichtung und Verankerung positiver Überzeugungen durch Aufstellung und Annehmen von Zielen
- Sofortige, sichtbare Veränderungen und nachweisliche stabile Resultate
Voraussetzung für den Teilnehmer ist lediglich die Bereitschaft, zu fühlen und sich auf ein Veränderungs- und Heilungsprozess einzulassen.
Anders als bei klassischen Aufstellungen profitieren hier alle von jedem Prozess. Was im Klienten bzw. der Fokusperson geheilt wird, wird prinzipiell zugleich in der ganzen Gruppe geheilt und somit profitieren die Teilnehmer von jeder Aufstellung.
Pioniere dieser neuen dynamischen und emotionalen Art von Aufstellungen sind (unter anderem) die Psychologen Dr. Chuck und Lency Spezzano aus den USA, die das ursprüngliche Verfahren in vielen Kursen weltweit sehr erfolgreich zu Heilzwecken einsetzen und auch Therapeuten darin ausbilden. Sie sind die Gründer der inzwischen weltweit bekannten Organisation "Psychology of Vision".
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